Gärtnern mit dem Mond

Das Gärtnern nach dem Mond ist ein sehr umstrittenes Kapitel.
Zwar ist den meisten Menschen bewusst, dass der Mond Einfluss auf viele Lebensbereiche hat. Aber dass man sich bei den Gartenarbeiten nach den Mondphasen richtet?
Um das zu begreifen muss man die Wechselwirkungen versuchen zu verstehen.

Aus eigenen Beobachtungen wissen wir, dass z.B. Fuchsien den Herbstschnitt besser vertragen, wenn bei absteigendem Mond geschnitten wird. Genau wie bei Bäumen und Sträuchern ist ein „Bluten“ dann kaum oder gar nicht zu beobachten. Hingegen tropfen die bei aufsteigendem Mond geschnittenen Pflanzen oft tagelang.
Stecklinge wurzeln bedeutend besser, wenn an Blatttagen im absteigenden Mond gesteckt wurde. Zu unterscheiden ist zwischen zunehmendem und aufsteigendem Mond, ebenso zwischen abnehmender Mondphase und absteigendem Mond.
Der Mond benötigt für seinen Umlauf um die Erde knapp einen Monat. Wegen des jeweiligen Standes zur Sonne erscheint er als Vollmond, zu- bzw. abnehmender Mond oder ist nicht zu sehen (Neumond).

Jede dieser Phasen hat energetisch verschiedene Wirkungen auf das Leben auf der Erde.  

Die Mondphasen:

- Vollmond, übermäßiger Energiefluss
- abnehmender Mond, Energie ist nach innen gerichtet (Wurzel), wird gespeichert und absorbiert, Kraft wird gesammelt
- Neumond, der Energiefluss ist im Wandel, die Natur ruht
- zunehmender Mond, Energie ist nach außen gerichtet (Blatt, Blüte),           atmet aus und verausgabt sich, Kraft wird abgegeben

Die Mondpassage:

Bei seinem monatlichen Umlauf durchquert der Mond die zwölf Tierkreiszeichen. Jeder Tierkreis steht für einen ekliptischen Ausschnitt von 30°.

- aufsteigender Mond, Durchquerung der Sternbilder Schütze, Steinbock, Wassermann, Fische, Widder, Stier alle Energie ist nach oben bzw. außen gerichtet

- absteigender Mond, Durchquerung der Sternbilder Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion alle Energie ist nach unten bzw. innen gerichtet